Fritz Bertram fand in den Fünfziger Jahren einen 5 Lachter langen verlassenen Stollen.  

Nach den alten Dokumenten hatte Gustav Göbel vor 1862 das Vorkommen zufällig entdeckt und gemutet.

Es wurde ein 19 Zoll starker Quarzgang aufgeschlossen in dem größere Partien Kupferkies eingesprengt waren. Der Malachit war nicht nur in den Klüften sondern auch in den Quarzmassen und Hohlräumen zu finden. Selbst in der liegenden Grauwacke war noch Kupferkies zu finden.

Der Stollen stellt sich als Versuchstollen da, ist sehr niedrig und mit 10 m auch nicht bedeutend lang.  Es ist kein weiterer Betrieb umgegangen.

Stollenmundloch

 Stollenort

Suchort"

 

Literatur:

Fritz Bertram : Bergbau im Bereich des Amtsgerichts Lüdenscheid  1952