Eine neue Erfindung ist ebat, eine elektronische Fledermaus.
Dabei handelt es sich um ein Flugobjekt mit einer Kamera, ähnlich einem Kanalfernauge aus der Rohrsanierung.
Es kann in die Fledermausöffnung von verschlossenen Stollen eingesetzt werden und von da die Stollen dokumentieren, die sonst nicht mehr für die Montanhistoriker zugänglich wären!
Die ebat fliegt nach dem Starten eigenständig den Stollen einschl. der Abzweige bis zum Ende ab und wieder zurück.
Die Steuerung erfolgt automatisch mit Ultraschallsteuerung.
Mit einer geeigneten Software kann aus den Daten anschließend ein 3 D Modell der Grube erstellt werden.
Die Energieversorgung geschieht über einen Standard Grubenlampen Akku.
Am Akku-Pack ist ein Kabel, welches zur Startrampe mit eingebautem Sender führt.
Dessen Maße sind so gewählt, dass das Gerät in jeden Fledermaus-Schlitz einsetzbar ist.
Über eine handelsübliche Kamera mit USB-Ladekabel kann der Flug kontrolliert werden.
Die maximale Flugzeit wurde noch nicht ausgetestet, da die meisten Stollen nur kurze Luftschutzbauwerke waren oder weil Fledermausschutzzeit war. Der Jungfernflug wurde in einem Stollen des Siegerlandes durchgeführt:
Da das Anmeldungsverfahren für das Patent noch läuft, gibt es auch keine Detailaufnahmen von der Apparatur.
Zur Zeit ist die eBat nur mit einer S/W Kamera ausgerüstet. Bei erteiltem Patent soll es eine Luxus Variante mit Farbkamera geben.
Zeitungsartikel des Sauerland Kuriers über unsere neue Veröffentlichung: http://www.sauerlandkurier.de/kultur/bergbau-zum-nachschlagen/
Zum Jahreswechsel habe ich die 2. Auflage meiner Ausarbeitung
über die Grube "Altenberg bei Elben" nochmals
nach neuen Erkenntnissen überarbeitet und ergänzt.
Erschienen: 2. Februar 2015
Erhältlich bei vielen Online Buchhändlern, bald auch als Ebook.
Teilnahme an der Heimatkundlichen Wanderung des Heimatvereins für Olpe und Umgebung e. V. am 10.08.2014 über den Kindelsbergpfad. Bergbauliche Erläuterungen durch Mario Watzek und mich.
"16 Teilnehmer erwanderten Besonderheiten entlang des Weges und die zahlreichen Zeugnisse des Bergbaus, die an 24 Punkten anzutreffen sind. Zum Bergbau am Kindelsberg gaben unser Mitglied Mario Watzek sowie Oliver Glasmacher besonders sachkundige Erläuterungen an Ort und Stelle. Beiden galt der Dank der Teilnehmer. Außerdem sind hervorragende Panoramablicke die Markenzeichen des Weges, die die Wanderer besonders beim Gipfel des Kindelsberges beeindruckten − mit weiten Blicken ins Olper und Wendener Land sowie bis Siegen und zur Haincher Höhe und wenige Kilometer weiter bis zur Ginsburg. Mit einer Einkehr im Landgasthof Merje in Kredenbach wurde der schöne und informative Wandertag in gemütlicher Runde abgeschlossen. Lediglich der Regen auf den letzten 2 km der Wanderung hätte nicht sein müssen.
Die Wanderstrecke betrug ca. 16 km bei etwa 550 Höhenmetern in teils steilem Gelände in Auf- und Abstieg. Diese anspruchsvollere Mittelgebirgswanderung wurde von allen Teilnehmern problemlos gemeistert, denn das Wandertempo war der Topographie angepasst und die Wege in sehr gutem Zustand."
Quelle : http://www.heimatverein-olpe.de/veranstaltungen/kalender.html
Die zahlreichen Bergbau-Relikte sowie die schönen Ausblicke und die abwechselungsreiche Wegstrecke machen die Route für mich zu einem schönen Erlebnis.
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